Stumme schreie:
Da sitzt du nun eingekauert in der ecke Deine arme übersät mit narben Narben der verzweiflung
man hört schreie und schläge von draußen „gleich bist du drann,gleich bist du drann“ Kann man in deinen augen lesen
Da kommt er Verschwitzt und nass Und zerrt dich mit
Wieder hört man schreie und schläge man hört weinen und wimmern Und es kehrt stille ein
du kriechst wieder in dein zimmer Dort ist sie Die klinge
Sie lächelt dich an und sagt Komm her zu mir Dann wird’s dir besser gehen
du gehst hin und greifst nach ihr Drückst mit ihr auf die pulsadern Doch immer noch zu sanft
Nie drückst du richtig zu Willst noch nicht sterben Willst nich mehr leben
Jedes mal greifst du nach ihr Und jedes mal auch näher nach dem Tod Er erwartet dich schon
Lass ihn nicht warten wenn du nicht mehr kannst DRÜCK ZU!
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